Steckbrief
Die langen großen Ferien
"Die langen großen Ferien" ist eine Animationsserie für Preteens. Hier findet ihr Infos rund um die Sendung.
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Kurz vor Kriegsausbruch 1939: Colette und ihr Bruder Ernest besuchen ihre Großeltern in der Normandie. Schon nach wenigen Tagen trüben beunruhigende Meldungen die Ferientage der Kinder. Der Krieg bricht aus, der Vater wird eingezogen. Die Mutter ist krank, und so können die Kinder vorerst nicht nach Paris zurückkehren. Aus ihrem Blickwinkel wird die Besetzung des Dorfes durch die Deutschen erzählt. Es sollen die längsten Ferien ihres Lebens werden.
Doch es gibt trotz dieser schlimmen Ereignisse für die Kinder auch viele schöne Stunden bei Omili und Opili. Zunächst retten die Kinder ein kleines Schwein vor dem Schlachter, und dann lernen sie die gemeinen Morteau-Brüder aus der Nachbarschaft kennen. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Wald hilft Ernest bei einer Auseinandersetzung mit den Dorfjungen und wird später die Freundin von Ernest und Colette. Die Kinder schließen sich nach und nach zusammen, um ihren Widerstand gegen Zwang, Gewalt und Ungerechtigkeit durch den Krieg zu zeigen.
Die auf historischen Zeugnissen beruhende Geschichte wurde aufwendig in 2-D animiert. Als erste Animationsserie in Frankreich greift "Die langen großen Ferien" das Thema des Zweiten Weltkrieges auf, um Brücken zu schlagen zwischen dem Leben heutiger Kinder und dem ihrer Urgroßeltern.
Alter: | ab 10 Jahre |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Darüber könnt mir ihr miteinander sprechen: | Krieg, Zusammenhalt, Familie |
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Videos und mehr zu "Die langen großen Ferien"
Zuletzt geändert am [ 30.04.2025 ]