Barrierefreiheit und Teilhabe

Gebärdensprache bei KiKA

Sendungen für Kinder mit Hörbeeinträchtigung

Was ist die Deutsche Gebärdensprache? nach oben

DGS steht für Deutsche Gebärdensprache. Menschen, die nicht oder schwer hören können, verständigen sich mit Hilfe von Gebärden. Dabei werden nicht nur die Hände verwendet, sondern auch der Körper, die Mimik und die Gestik spielen für die Verständigung eine wichtige Rolle.
Die DGS hat eine eigene Grammatik und einen eigenen Wortschatz. Ein Satz in DGS kann anders aufgebaut sein als ein Satz in deutscher Sprache. Manche Wörter haben in DGS auch eine andere Bedeutung als in der gesprochenen Sprache.

Die DGS ist eine wichtige Kommunikationsform für gehörlose oder schwer hörende Menschen. Sie können sich damit frei und selbstständig ausdrücken und am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Auch hörende Menschen können die DGS lernen, um sich mit gehörlosen Menschen besser verständigen zu können.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, DGS zu lernen. Man kann zum Beispiel einen Kurs besuchen oder mit gehörlosen Menschen in Kontakt treten. Es gibt auch Apps und Online-Kurse, mit denen man DGS üben kann.

Sendungen mit DGS für Kinder nach oben

Sendungen in Deutscher Gebärdensprache für gehörlose oder stark hörbeeinträchtigte Kinder sind in unseren Programmübersichten mit "DGS" gekennzeichnet. In diesen Sendungen wird meistens in einem kleinen Fenster neben der eigentlichen Sendung eine Person gezeigt, die den Inhalt der Sendung mit Hilfe von Gebärden übersetzt.

Eine Übersicht der Sendungen mit Gebärde findet ihr in der aktuellen Programmübersicht. Im KiKA-TEXT weisen wir auf den Programmseiten 100, 333 und 301 bis 329 AD, UT und DGS aus.

Stand: 22.09.2023, 12:07 Uhr