Finde Hilfe, frag Sabine!
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Gesund leben!
Wie gehts deiner Seele?
Nicht nur der Körper, auch die Seele kann krank werden. Und ist die Seele krank, wird der Körper auch krank – denn das gehört zusammen. Wie gehts dir gerade? Corona macht Angst, die Einschränkungen nerven – doch im Moment gehört es dazu. Mit unseren Tipps kommst du hoffentlich etwas leichter durch diese schwierige Zeit.
Die Situation macht dir Angst? nach oben
Viele Nachrichten, Bilder und Informationen über Corona verunsichern oder verängstigen. Wie kannst du dir da helfen?
1. Bleib nicht allein mit deiner Angst und deinen Fragen!
Sprich mit deinen Eltern oder einem anderen Erwachsenen, dem du vertraust. Und sprich mit uns!
2. Mach etwas!
Schütze dich und andere vor Covid-19 mit der AHA‑Formel:
A - Abstand halten - mindestens 1,50 Meter
H - Hygiene beachten - Hände gründlich mit Seife waschen, 20 Sekunden lang
A - Alltagsmasken tragen - überall dort, wo es verlangt wird (z.B. beim Einkaufen und in Bus & Bahn)
3. Lass dich von schlimmen Ereignissen nicht entmutigen!
Es gibt viel Schönes und Gutes in der Welt. Hilf mit, dass das so bleibt!
Mutmacher
Oft reichen schon kleine Dinge, um uns den nötigen Schubser Vertrauen zu geben. Ausdrucken und an die Wand pinnen. Keine Angst! :)
Du fühlst dich einsam? nach oben
Deine Freunde sind gerade in Quarantäne, weit weg oder vermeiden gerade Treffen? Bis auf Weiteres gibts keine Chance, sich zu sehen? Das kann auf Dauer ziemlich einsam machen.
Du fühlst dich traurig? nach oben
Schwierige Situationen können auf Dauer ziemlich runterziehen. Wenn du mal länger sehr traurig bist, heißt das nicht, dass du sofort depressiv bist. Diese beiden Gefühlsmixe haben zwar viele Gemeinsamkeiten, sind aber auf keinesfalls dasselbe.
Traurigkeit ist ein vorübergehendes Gefühl, das jeder kennt und schon empfunden hat. Es ist eine ganz normale Reaktion auf ein trauriges oder schlimmes Ereignis. Zum Beispiel den Tod eines lieben Menschen, eine Trennung, Verlust oder größere, einschneidende Veränderungen. Du weißt ja außerdem, dass in der Pubertät dein gesamtes Gehirn eine Baustelle ist. Da wird kräftig umgebaut. Deswegen kommen zusätzlich noch starke Stimmungsschwankungen dazu – von himmelhochjauchzend bis zu schwer betrübt. Schuld daran sind körperliche, hormonelle und soziale Veränderungen. Das kann alles zu gedrückter und trauriger Stimmung führen, ist aber keine Depression.
Eine Depression hingegen ist eine ernste psychische und seelische Erkrankung. Ihr geht fast immer eine längere Phase voraus mit gedrückter und zugleich gereizter Stimmung. Bei einer Depression wird das eigene Denken, Fühlen und Handeln stark negativ beeinflusst. Alles wird von einem traurigen Gefühl überdeckt, das völlig grundlos empfunden wird. Im Verlauf der Erkrankung können viele Betroffene nicht mal mehr diese Traurigkeit empfinden. Sie fühlen sich nur leer, erdrückt und ohne Energie.
Hilfe finden
Wende dich direkt, anonym und ohne, dass es deine Eltern erfahren, an Sabine und ihr Team von der Diakonie. Dort bekommst du innerhalb der nächsten 72 Stunden eine Antwort auf deine Frage. Oder du rufst die Nummer gegen Kummer (im bundesweiten Netz unter der 0800 - 111 0 333 und europaweit unter der 116 111) oder die TelefonSeelsorge (0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222) an. Die Anrufe sind anonym und kostenlos.
Du hast Probleme in der Familie? nach oben
Das Coronavirus hält unser Leben in Schach. Du kannst deinem Hobby nicht mehr nachkommen? Durch das ständig aufeinander hocken hast du dauernd Zoff mit deinen Geschwistern und Eltern? Der Urlaub findet aus verschiedenen Gründen dieses Jahr nicht statt? Alle sind nur noch frustriert und schlecht gelaunt? Das solltest du wissen.
Du bist wütend? nach oben
Manchmal hilft reden einfach nicht mehr – am liebsten würdest du jetzt den ganzen Dampf so richtig ablassen. Mit diesen zwei Tipps nimmst du den Druck vom Kessel.
Du hast keine Lust auf Schule? nach oben
Die Schule hat wieder anfangen, doch nichts fühlt sich mehr so an wie vor Corona? Mundschutz, Abstand und Aufgaben ohne Ende machen dir keine Bock auf Schule? Kopf hoch! So schaffst du es!
Um Konzentrationsschwächen vorzubeugen oder aus Leistungstiefs heraus zu kommen, hilft: viel Trinken! Drei Liter solltest du am Tag schaffen. Power liefern dir außerdem Nüsse, Bananen, Äpfel oder grünes Gemüse. *Yummi*
Pimp dein Pausenbrot!
Essen fetzt! Und gesund Essen noch mehr! Mit unseren KUMMERKASTEN-Rezepttipps hast du genug Energie für einen langen Schultag. Bye bye, ödes Pausenbrot!