Finde Hilfe, frag Sabine!
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KUMMERKASTEN-Post
"Morgenlatte?"
Stimmbruch, der erste "feuchte" Traum, ständiges Gezoffe mit den Eltern. Auch Jungs erleben während ihrer Pubertät so einige Highlights. Wie du mit den ganzen neuen Situationen umgehen kannst, verraten dir KUMMERKASTEN-Expertin Sabine und Frau Dr. Vilser.
Stimme? Gebrochen! nach oben
Tipps von Sabine:
- Nicht StimmBRUCH. Eher StimmWECHSEL! In der Phase des Stimmwechsels macht die Stimme verrückte Sachen, mal hört sie sich normal an, dann tiefer und plötzlich ganz hoch. Wenn man ausgelacht wird, kann es manchmal helfen, einfach mit zu lachen und sich selbst zu sagen: Ok, meine Stimme hört sich im Moment so an, aber es wird vorbeigehen.
- Die Zeit wird auf jeden Fall für dich arbeiten. Denn nach und nach werden alle Jungen aus deiner Klasse in derselben Situation sein wie du. Stimmwechsel wird dann nichts Besonderes mehr sein, über das man sich lustig macht.
Du bist nicht allein! nach oben
Nach der Pubertät ist die männliche Stimme rund eine Oktave tiefer als bei Frauen.
Der erste Samenerguss nach oben
Tipps von Sabine:
- Die Pubertät, und die damit verbundenen körperlichen Veränderungen, beginnen nicht bei allen zum genau selben Zeitpunkt. Auch laufen sie nicht bei allen im gleichen Tempo ab. Manche erleben mit 11 den ersten Samenerguss, andere mit 15 Jahren. Also - nur Geduld!
- Gehänselt zu werden für etwas, was normal ist und was man auch selbst gar nicht beeinflussen kann, ist nicht fair. Vielleicht kannst du mal unterschiedliche Reaktionen auf die Sticheleien deiner Klassenkameraden ausprobieren: Entweder die Sprüche ignorieren oder selbst einen Spruch machen, wie zum Beispiel „Echte Qualität braucht eben Zeit!“
Alles über Penis, Hoden und Co. nach oben
Achterbahn der Gefühle nach oben
Tipps von Sabine:
- So geht es ganz vielen, die gerade in der Pubertät sind. Die Stimmung fährt Achterbahn: Gerade ist noch alles gut und plötzlich ist man schlecht drauf und alle nerven.
- Die Eltern doof zu finden, von ihnen genervt zu sein, sich mit ihnen zu streiten, gehört in dieser Phase dazu: Man fühlt sich nicht mehr als Kind, ist aber auch noch nicht erwachsen. Man möchte herausfinden, wer man ist und wie man ist. Das funktioniert oft über den Weg, erst einmal herauszufinden, wie man nicht sein möchte. Eltern sind da ein Gegenüber, an dem man sich gut reiben kann.
- Vielleicht fragst du mal in einem entspannten Moment, wie dein Vater diese Zeit selbst erlebt hat, ob er manchmal auch mies drauf war und wie er damit umgegangen ist.
- Eine Idee kann auch sein, dass ihr ein bestimmtes Zeichen vereinbart und sobald du das Zeichen gibst, heißt das: Ok, ich ziehe mich jetzt erst einmal zurück, weil mich alles nervt.
Darum kracht's nach oben
Während der Pubertät sterben pro Sekunde bis zu 30 000 nicht benötigte Nervenverbindungen. Upsiii :D