… ist ein schlaues und neugieriges Mädchen. Sie ist zwölf Jahre alt, lebt in Leipzig und ist gerade in die sechste Klasse gekommen. Gerechtigkeit ist Fritzi sehr wichtig. Sie macht sich ihre eigenen Gedanken und sagt ihre Meinung.

… ist Fritzis beste Freundin. Sie ist fröhlich und auch zwölf Jahre alt. Die beiden Mädchen sind unzertrennlich. Auch ihr Hund Sputnik gehört dazu. Sie weiß nichts von dem Plan ihrer Mutter, in den Westen auszureisen.

… ist ein braun-weißer Terrier und gehört Sophie. Er ist sehr lebhaft und verspielt – ein echtes Energiebündel. Doch seit Sophie mit ihrer Mutter nach Ungarn gefahren ist, ist er oft traurig. Er vermisst sie sehr.

… ist neu in Fritzis Klasse. Sein Vater ist in der Kirche und politisch aktiv. Dadurch wird er in der Schule zum Außenseiter. Die Lehrer behandeln ihn oft unfair, was Bela aber kalt lässt. Denn er teilt die Ansichten seines Vaters.

… ist Fritzis Mutter. Sie ist Anfang 30 und eine zupackende Frau. Sie liebt ihre Arbeit als Krankenschwester. Eigentlich wollte sie Medizin studieren, wurde aber in der DDR nicht zugelassen. Wie viele ihrer Freunde sieht sie die DDR durchaus kritisch.

… ist Mitte 30 und Fritzis Vater. Er liebt seine Familie über alles und will sie beschützen. Klaus arbeitet als Musiklehrer. Eigentlich wollte er aber in einem großen Orchester spielen. Über die politische Situation versucht er nicht nachzudenken.

… ist etwa 50 Jahre alt und Fritzis neue Klassenlehrerin. Die Ansichten der DDR hat sie tief verinnerlicht. Dass im Land aber viele Ungerechtigkeiten geschehen, würde sie niemals zugeben. Sie hält weiter an den Phrasen der Regierung fest.