Fernsehen der Zukunft
Fernsehen der Zukunft
Folge vom 06.01.2018 Untertitel: Für diese Sendung gibt es einen Untertitel. Mehr Infos
Fernsehen ist tot! Es lebe das Fernsehen. Früher ging mit einem TV-Gerät nur eins: Fernsehen. Aber inzwischen verschmelzen TV und Internet immer mehr. Filme oder Serien gucken auch spielen, chatten oder im Internet surfen, funktioniert alles mit einem Gerät. Aber wie sieht das Fernsehen der Zukunft aus?
Felix auf der IFA
Mittlerweile ist es ganz normal, dass Fernseher nicht nur zum Gucken da sind. Mit ihnen kannst du ins Internet gehen, Spiele spielen und zusätzliche Optionen wie Streaming nutzen. Und das alles auf einem Bildschirm, teilweise sogar mit 3D-Funktion.
Auf der IFA – der Internationalen Funkausstellung in Berlin werden die neusten Trends in Sachen Fernsehen gezeigt. Neben Fernbedienungen, die mit Sprachsteuerung funktionieren, entdeckt Felix auch einen Bildschirm auf dem gleichzeitig zwei verschiedene Programme laufen. Das sind gute Aussichten für Elias und seine Schwester!
Auch ein Roboter ist dabei. Der ist so programmiert, dass er an jedem Ort das Fernsehprogramm an die Wand werfen kann.
360-Grad-Videos
Wird ein Ereignis mit 360-Grad-Kameras aufgenommen, kannst du direkt dabei sein. Zuhause vor dem Fernseher suchst du dir mit der Fernbedienung eine beliebige Position im Studio aus. Zum Beispiel aus der Sicht des Moderators oder der Zuschauer, so als wärst du selbst im Studio. Durch die speziellen Kameras wird ein Rundumvideo erzeugt, in dem du deinen Blick ändern kannst.
Bei der Sendung "Dein Song" wurde ein Clip mit einer 360-Grad-Kamera gedreht. Wie das aussieht, kannst du dir im Video ansehen.
Fernseher der Zukunft
Auch der Fernseh-Forscher Jürgen Boyny kennt sich mit dem Fernsehen der Zukunft gut aus. Aus seiner Sicht werden die Menschen in Zukunft weiterhin Fernsehen, aber nicht mehr mit dem herkömmlichen Fernseher, sondern vielleicht auf der Wohnzimmertapete oder dem Vorhang.
In Zukunft könnten die herkömmlichen Fernseher durch sogenannte Folienfernseher ersetzt werden. Tatsächlich gibt es die schon. Sie lassen sich in jede Richtung biegen und rollen, denn sie bestehen aus vier dünnen Schichten. Zum einen ein Filter, hauchdünnem Glas und OLEDs – organische Leuchtdioden. Sie erzeugen das Bild und gleichzeitig leuchten sie. Eine Hintergrundbeleuchtung wie bei einem gewöhnlichen Fernseher ist so nicht mehr nötig.
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